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Veteranenbund fordert Konsequenzen aus Trauma-Studie

Archivmeldung vom 27.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Deutsche Soldaten mit G36.
Deutsche Soldaten mit G36.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bund Deutscher Veteranen fordert Konsequenzen aus der am Dienstag veröffentlichten Studie der Universität Dresden über traumatisierte Bundeswehr-Soldaten. "Die Fürsorge der Bundeswehr den Soldaten gegenüber hat sich in den vergangenen Jahren verbessert. Aber das ist noch längst nicht ausreichend. Die bürokratischen Hürden, die zu überwinden sind, um eine Wehrdienstbeschädigung anerkannt zu bekommen, sind sehr hoch", sagte Johannes Clair, der zweite Vorsitzende des Bundes Deutscher Veteranen, der "Berliner Zeitung". Er forderte eine bessere Aufklärung über psychische Erkrankungen von Soldaten und eine Einbeziehung der Angehörigen, "denn sie tragen einen Großteil der Belastung mit".

Clair kritisierte, dass Soldaten nach ihrem Einsatz mit ihren Erlebnissen allein gelassen und auch im Vorfeld nicht auf mögliche Folgen vorbereitet würden. Er bemängelte außerdem, dass die Soldaten für die Studie bereits ein Jahr nach ihrem Einsatz untersucht wurden: "Oft vergehen Jahre, bis sich Störungen bemerkbar machen."

Der ehemalige Soldat leidet selbst nach seinem Afghanistan-Einsatz an einer Posttraumatischen Belastungsstörung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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