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Immer mehr Bürger recherchieren Krankheitssymptome im Netz

Archivmeldung vom 09.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Computer Screen (Symbolbild)
Computer Screen (Symbolbild)

Bild: unsplash.com

Immer mehr Menschen in Deutschland recherchieren vor einem Arztbesuch ihre Krankheitssymptome im Internet. In einer Umfrage des IT-Branchenverbandes "Bitkom" bejahten 62 Prozent der Internetnutzer eine entsprechende Frage.

13 Prozent tun dies demnach regelmäßig, 19 Prozent manchmal und 30 Prozent selten. Insgesamt ist die Zahl im Vergleich zu den letzten Jahren gestiegen: 2020 gaben noch 53 Prozent an, ihre Symptome vor dem Arztbesuch im Netz zu recherchieren, 2021 waren es 56 Prozent. Sollten nach dem Besuch beim Arzt noch Fragen bezüglich Behandlungen oder Medikamenten offen geblieben sein, gaben 63 Prozent der Befragten an, im Internet nach weiteren Informationen zu suchen.

Als einen möglichen Grund nannten 23 Prozent in diesem Zusammenhang, sich nicht mehr an alle Details aus dem Arztgespräch erinnern zu können. Lediglich zehn Prozent gaben an, kein Vertrauen in die Diagnose gehabt zu haben, weswegen sie im Internet nach einer Zweitmeinung suchten. 43 Prozent der Internetnutzer verzichteten sogar schon einmal auf einen Arztbesuch, nachdem sie im Netz ihre Symptome recherchiert hatten, so das Ergebnis der Umfrage.

Datenbasis: Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.144 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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