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"Ärzte ohne Grenzen": Ebola-Epidemie könnte noch Monate dauern

Archivmeldung vom 15.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Quarantänestation eines Krankenhauses in Kinshasa
Quarantänestation eines Krankenhauses in Kinshasa

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Ansicht der Nichtregierungsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" könnte es noch mindestens sechs Monate dauern, bis die Ebola-Epidemie in Westafrika unter Kontrolle gebracht werden könne. Das Virus breite sich derzeit schneller aus, als es bekämpft werden könne, erklärte die Vorsitzende der Organisation, Joanne Liu, am Freitag nach einem zehntägigen Besuch in den betroffenen Staaten. Dennoch zeigte sie sich zuversichtlich, dass die Ausbreitung der Krankheit eingedämmt werden könne. Dafür sei jedoch internationale Zusammenarbeit unter der Führung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) notwendig.

Der WHO zufolge wurden bisher fast 2.000 Fälle gemeldet. Die Organisation geht jedoch davon aus, dass es noch weit mehr Fälle geben könnte. Die Krankheit trete in vielen Fällen in abgelegenen Gegenden auf, in denen es kein effizientes Meldesystem gebe.

Zeitung: Erster Verdacht auf Ebola in Frankfurt

Die Isolierstation des Frankfurter Universitätsklinikums hat am Freitagnachmittag einen Patienten aufgenommen, der möglicherweise an Ebola erkrankt ist. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau". Der Mann, bei dem es sich um einen Medizinstudenten handeln soll, sei aus einem westafrikanischen Land eingereist und habe unter hohem Fieber gelitten. Er sei mit einem speziellen Rettungswagen, in dem Patienten mit ansteckenden Krankheiten transportiert werden können, vom Rhein-Main-Flughafen in die Klinik gebracht worden. Der Leiter des Stadtgesundheitsamtes, René Gottschalk, betonte gegenüber der "Frankfurter Rundschau", bei der Krankheit des Mannes könne es sich auch um Malaria handeln.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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