Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Gesundheit Studie: Bei der Einnahme von Medikamenten auf die "innere Uhr" achten

Studie: Bei der Einnahme von Medikamenten auf die "innere Uhr" achten

Archivmeldung vom 03.04.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der Therapie der Zukunft wird die Bedeutung der Tageszeit eine völlig andere sein als heute. Das prophezeit Mediziner Dr. Jan-Dirk Fauteck, Autor des Buches "Leben mit der inneren Uhr". Schließlich ist lange bekannt, dass der menschliche Organismus biologischen Taktgebern folgt, die Wachsein, Schlafen, die Arbeit der Organe und den Stoffwechsel steuern.

Da erscheint es nur logisch, dass auch die Wirkung von Medikamenten tageszeitabhängig ist. Diese Erkenntnis setzt sich jetzt endlich auch immer mehr in der Pharmakologie durch. Die Frauenzeitschrift FÜR SIE stellt in ihrer aktuellen Ausgabe vom 4. April 2006 die wichtigsten Bereiche vor, in denen jeder mit Hilfe seiner inneren Uhr die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern kann.

Wer beispielsweise beim Gang zum Zahnarzt den Bohrer fürchtet, sollte einen Nachmittags-Termin vereinbaren: Dann wirkt das Anästhetikum dreimal länger als morgens. Besser am Abend als in der Früh empfiehlt sich auch die Einnahme von blutdrucksenkenden Arzneien, Asthma-Präparaten und Magensäure hemmenden Medikamenten. Der Schutzmechanismus greift dann am besten. Bei kortisonhaltigen Mitteln hingegen ist es genau umgekehrt: Der Organismus schüttet das körpereigene Hormon frühmorgens in den größten Mengen aus. Wer Kortison-Präparate kurz nach dem Aufwachen einnimmt, benötigt also nur eine geringere Dosis und verspürt seltener Nebenwirkungen.

Auch Vitamine entfalten ihre Kraft je nach Tageszeit unterschiedlich, sie werden deshalb von Chronobiologen wie Dr. Fauteck in zwei Gruppen eingeteilt. Die Vitamine A, C, D, E, K und B6 gehören in die Morgengruppe. Abends schlägt dann die Stunde der Vitamine B1, B2, B3, B5, B12 und der Folsäure.

Quelle: Pressemitteilung FÜR SIE



Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte bebend in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige