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HPV-Impfung gerät immer stärker in die Kritik

Archivmeldung vom 09.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Extrem kostspielig und ein kaum nachweisbarer Erfolg: Die Schutzimpfung gegen Papillomviren (HPV) wurde einer ganzen Generation von Mädchen unter 15 Jahren ans Herz gelegt. Denn sie soll angeblich Gebärmutterhalskrebs verhindern können.

Doch inzwischen bemängeln immer mehr Experten die im Vorfeld offenbar ungenügende Prüfung des Impfstoffs. Den Bedenken gegenüber der HPV-Impfung wird nun nach Bekanntwerden des Ausmaßes der Kampagnen der Pharmakonzerne endlich mehr Platz eingeräumt.

Ein Kritiker der ersten Stunde, der Münchner Krebsforscher Dr. Ulrich Kübler, wies bereits bei Bekanntwerden des internationalen Impfvorhabens auf irreführende Aussagen und unbelegte Zahlen der den Impfstoff vertreibenden Konzerne hin. „Eine derart überdimensionierte Kampagne in Richtung der Ärztevertretungen, Frauengruppen und politischen Entscheider hat es in dieser Form meines Wissens nach noch nie gegeben. Dabei ist aufgrund der teuren Wirkstoffe zumindest ein Ergebnis sicher: Der enorme Gewinn für die Pharmakonzerne“, bemängelt Kübler die nach wie vor wirtschaftlich motivierten Hintergründe der laufenden Impfkampagnen.

Der anerkannte Onkologe und Leiter eines privaten Forschungsinstituts kritisierte bereits mehrfach den unwissenschaftlich anmutenden Feldzug gegen bestimmte Virengruppen. „Im Regelfall wird ein solcher Angriff gegen das menschliche Immunsystem auf natürlichem Wege abgewehrt und auch die Wirkung von Viren als Krebsauslöser wird überschätzt“, sieht sich Kübler genötigt, die gängige Informationspraxis weiter in Frage zu stellen.

„Während der letzten Monate tauchten sogar Gerüchte auf, dass die HPV-Impfung angeblich zu 70 Prozent vor Gebärmutterhalskrebs schützt. Tatsächlich sind aber nur die durch die Impfung bekämpften Viren für 70 Prozent der Krebserkrankungen am Gebärmutterhals verantwortlich - und selbst das ist nicht einmal hundertprozentig belegt“, warnt der Krebsforscher vor vorschnellen Rückschlüssen. Wie viele Frauen die Vorsorge tatsächlich vor Gebärmutterhalskrebs schützt, ist jedenfalls noch nicht nachgewiesen - trotz der Tatsache, dass bereits zahllose junger Mädchen geimpft worden sind.

Quelle: Dr. Kübler GmbH

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