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Moderna plant Auffrischungsimpfungen für das vierte Quartal

Archivmeldung vom 29.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hauptsitz von Moderna in Cambridge, Massachusetts (2020)
Hauptsitz von Moderna in Cambridge, Massachusetts (2020)

Foto: Fletcher
Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Impfstoffhersteller Moderna will im vierten Quartal dieses Jahres verschiedene Auffrischungsimpfungen gegen Covid-19 auf den Markt bringen. Das sagte Moderna-Europachef Dan Staner dem "Handelsblatt".

"Wir untersuchen derzeit drei verschiedene Booster-Impfungen, die im September/Oktober so weit erforscht sein sollten, dass wir sie zur Zulassung einreichen können. Wenn unsere Studien so vorankommen, wie wir es erwarten, könnten die Vakzine noch im Oktober zugelassen werden und im vierten Quartal auf den Markt kommen", sagte der Moderna-Europachef.

Das US-Unternehmen hatte am Donnerstagmorgen angekündigt, die Produktion seines mRNA-Impfstoffs gegen Covid-19 in den nächsten Monaten deutlich auszubauen, um im kommenden Jahr statt der bisher geplanten 1,4 Milliarden Dosen dann rund drei Milliarden liefern zu können. Die zusätzlichen Impfdosen sind allerdings nicht allein auf den Ausbau der Produktionslinien zurückzuführen, sondern auch darauf, dass Moderna unter anderem bei den Auffrischungsimpfungen niedrigere Dosierungen als bei den Erst- und Zweitimpfungen plant. Moderna testet aktuell drei Auffrischungsimpfungen. Zum einen eine dritte Impfung mit dem originalen mRNA-Impfstoff, der sich gegen das ursprünglich aufgetretene Virus richtet. Zum anderen wird ein Wirkstoff untersucht, das speziell gegen die zuerst in Südafrika aufgetretene Variante B1351 konzipiert wurde. Bei einem dritten Präparat werden verschiedene mRNA-Stränge getestet.

"Unser dritter multivalenter Auffrischungsimpfstoff richtet sich mit verschiedenen Strängen sowohl gegen das Wuhan-Virus als auch die britische und südafrikanische Variante. Wir hoffen, dass unsere Studien zeigen, dass diese verschiedenen Stränge einen breiten Schutz vor den Varianten bieten", sagte Staner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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