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Homöopathie stellt schulmedizinische Forschung in Frage

Archivmeldung vom 29.03.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zum 250. Geburtstag von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, geht die Zeitschrift natur+kosmos im Aprilheft der alternativen Heilkunst auf den Grund

Der holländische Molekularbiologe Roeland Van Wijk erläutert, wie er die Wirkmechanismen der Homöopathie nachzuweisen versucht: Die Ausgangsstoffe in homöopathischen Mitteln hinterlassen eine Art Abdruck im Wasser, lautet seine These. Dieser Abdruck wirkt auch dann
noch, wenn die Ausgangssubstanz selbst so weit verdünnt wurde, dass sie nicht mehr nachweisbar ist. Van Wijk will damit ein umstrittenes Experiment des Schweizer Forschers Louis Rey aus dem Jahr 2003 über das "Gedächtnis des Wassers" wiederholen.

Die Debatte über das Für und Wider der Homöopathie dauert nun schon zwei Jahrhunderte an. Heute ist sie die in Deutschland beliebteste alternative Heilkunst. natur + kosmos zeichnet diese Entwicklung nach. Die Homöopathie ist auch eine Herausforderung an die Schulmedizin: Stellt der komplexe therapeutische Ansatz der Homöopathie den linearen Ursache-Wirkungs-Gedanken der schulmedizinischen Forschung in Frage? Dr. Ellis Huber, der ehemalige Präsidenten der Berliner Ärztekammer, hält in einem Gastkommentar die so genannte naturwissenschaftliche Schulmedizin vom Ansatz her für veraltet, da sie die "Relativität biologischer Lebendigkeit" nicht in ihr System einbezieht. Huber weist darauf hin, dass sich unser Gesundheitswesen den neuen Einsichten nicht auf Dauer wird verschließen können.

In einem Doppelportrait stellt natur+kosmos die Lebensgeschichte von Samuel Hahnemann neben die Biographie von George Vithoulkas. Hahnemann (10.4.1755 bis 2.7.1843) war zu Lebzeiten der berühmteste Arzt der Goethe-Zeit. Der Grieche Vithoulkas ist einer der bekanntesten homöopathischen Heiler und gilt als der "Papst der Homöopathie" unserer Tage. Auf der Sporadeninsel im ägäischen Meer bildet er Tausende von Ärzten aus aller Welt in der klassischen Homöopathie aus.

Kommentar: Es ist schon interessant zu lesen, daß ein Schulmediziner sagt, die Schulmedizin sei heutzutage veraltet und man müsse neue Einsichten beachten. Es wäre schön wenn sich diese Einstellung durchsetzen würde, denn damit könnte vielen "Kranken", die von der Schulmedizin noch als "unheilbar" gelten geholfen werden. Eine gemeinsame Arbeit von Heilpraktikern und Schulmediziner wurde die ganze Gesundheitsversorgung deutlich voranbringen. Es stellt sich nur die Frage was die Pharmaindustrie dazu sagen würde.

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