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Jeder Dritte fühlt sich über Smartphone-Risiken schlecht informiert

Archivmeldung vom 23.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
5G: Mikrowellen bald für jeden Haushalt erhältlich, ob sie es wollen oder nicht (Symbolbild)
5G: Mikrowellen bald für jeden Haushalt erhältlich, ob sie es wollen oder nicht (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Jeder dritte Erwachsene weiß nicht, welche gesundheitlichen Risiken die Benutzung von Smartphones oder Tablets haben kann. Das geht aus einer INSA-Umfrage im Auftrag der Drogenbeauftragten der Bundesregierung hervor, über welche die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten.

Demnach sagten 30 Prozent der befragten Personen, sie fühlten sich nicht ausreichend über die gesundheitlichen Folgen von Bildschirmmedien informiert. Immerhin die Hälfte (54 Prozent) sagte, sie seien ausreichend informiert. 16 Prozent waren unschlüssig oder machten keine Angaben. Die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig (CSU) kündigte an, dass schon Kinder die nötige Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien entwickeln müssten: "Ich setze mich dafür ein, dass Eltern, Schulen und die Öffentlichkeit die richtige Unterstützung über den richtigen Umgang mit neuen Medien bekommen", sagte sie den Funke-Zeitungen.

"Medien sollen Spaß und nicht krank machen." Gerade Kinder müssten über Nutzen und Risiken von Smartphones und Tablets aufgeklärt werden. Ein Viertel der befragten Erwachsenen, die selbst Kinder haben, sagten, sie würden ihren Kindern zu Weihnachten ein Bildschirmmedium schenken - also ein Smartphone oder ein Tablet. Zwei Drittel gaben an, sie würden ihren Kindern kein solches Geschen k machen. Elf Prozent wollten sich nicht festlegen oder antworteten nicht.

Datenbasis: Die Erhebung war eine Online-Umfrage des Instituts INSA. In der Zeit vom 18. bis zum 20. Dezember antworteten 1.014 Personen ab 18 Jahren, darunter 215 Eltern von Kindern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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