Vorsicht mit Antihaft-Pfannen
Archivmeldung vom 02.02.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBeschädigte Beschichtungen können die Gesundheit gefährden. Durch den Einsatz von Kochwerkzeugen aus Metall, Überhitzung und natürlicher Abnützung lösen sich früher oder später Kleinstpartikel aus den Pfannenoberflächen.
Dies geschieht besonders schnell bei Antihaftpfannen minderer Qualität.
Die Güte und Dicke der Beschichtungen hängt in der Regel auch vom Preis
ab.
Die gelösten Partikel – meist auf Kunststoffbasis – enthalten oft
gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe, die vom Körper nicht abgebaut
werden können. Aus diesem Grund sollten Pfannen mit beschädigten
Antihaftbelägen nicht weiter verwendet werden. Zudem besteht vor allem
bei tiefpreisigen Produkten der Pfannenkörper aus Aluminium, das dem
menschlichen Organismus ebenfalls nicht zuträglich ist, wenn es
direkten Kontakt zum Kochgut hat.
Hochwertige Antihaftpfannen und –töpfe verfügen über sehr harte
Beschichtungen mit langer Lebensdauer. Doch auch die beste
Antihaftpfanne nimmt Schaden, wenn sie überhitzt oder andersweitig
nicht richtig behandelt wird.
Unbedenklich sind Pfannen aus Stahl (auch Eisenpfannen genannt),
Gusseisen, Kupfer und Edelstahl, sowie Beschichtungen auf keramischer
Basis, wie beispielsweise Email. Diese Varianten sind praktisch
unverwüstlich und bei korrekter Pflege verfügen sie nach einiger Zeit
über natürliche Antihafteigenschaften.
Quelle: BEN BOR SARL