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Intensivmediziner: Vierte Corona-Welle könnte Krankenhäuser verschonen

Archivmeldung vom 06.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Berliner Intensivmediziner Jörg Weimann geht davon aus, dass eine vierte Corona-Welle die Kliniken weniger stark trifft als die bisherigen Wellen. Weimann sagte am Dienstag im Inforadio vom rbb, zwar sei die Delta-Variante ansteckender als die anderen Virusvarianten.

Sie treffe aber auf eine Bevölkerung, die zum Teil geimpft sei oder die Krankheit schon überstanden habe. Seiner Einschätzung nach werden die Krankenhäuser auch bei wieder steigenden Infektionszahlen weniger stark belastet als in der Vergangenheit.

"Das ist das große Ziel, das die Impfungen haben: schwere Verläufe zu verhindern. (...) Wir müssen auch davon ausgehen, dass doppelt Geimpfte sich durchaus auch schon noch mal infizieren können, wenn auch nicht in derselben Rate, dann (...) wird das eher zu Krankenständen führen, allerdings weniger zu Krankenhausaufnahmen. Vielleicht sehen wir gar nicht so viele in den Krankenhäusern und kommen damit klar."

Der Intensivmediziner vom Berliner St.-Gertrauden-Krankenhaus geht davon aus, dass eine neue Welle vor allem wirtschaftliche Auswirkungen haben wird. "Wir haben dann einen hohen Krankenstand in der produktiven Bevölkerung und dann fehlt die Busfahrerin oder die Mitarbeiterin an der Kasse oder auch sonstwo."

Weimann plädierte dafür, die Impfkampagne voranzutreiben: "Das weitere Impfen wird darüber entscheiden, ob dieses Delta-Virus im Sinne einer vierten Welle auch die Kliniken (...) trifft oder eben nicht."

Quelle: Inforadio (ots)


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