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Keine Erhöhung des Hautkrebsrisikos durch moderne Sonnenbänke

Archivmeldung vom 29.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Sonnenbankgegner werden wohl umdenken müssen: Moderne Sonnenbänke erhöhen nicht das Risiko an einem Melanom zu erkranken. So das Ergebnis der aktuellen Studie "Exposure to sunlamps, tanning beds and melanoma risk" des renommierten Boston University Medical Centers* vom April 2008.

Bei der aktuellen Studie mit über 1.000 Probanden konnte keinerlei Zusammenhang zwischen dem verstärkten Auftreten des Schwarzen Hautkrebses und der Nutzung moderner Sonnenbänke festgestellt werden, wie sie nach 1980 bis heute überall - auch in Deutschland - eingesetzt werden. Damit bestätigt die aktuelle Studie das Ergebnis einer früheren dänischen Studie**, die trotz eines gänzlich anderen Forschungsansatzes, zum gleichen Ergebnis kommt: Sowohl in der Zeit vor und während des Solarien-Booms in Dänemark (1977 - 89) wie auch danach (1990- 2004) entwickelten sich die Kurven der Melanom-Fälle bei Männern und Frauen exakt gleich, obwohl die Frauen das Solarium viermal häufiger nutzten.

Selbst bei häufiger Nutzung, so heißt es weiter in der neuen US-Studie, werde das Hautkrebsrisiko nicht gesteigert. Ein Vorurteil, an dem in Boston schon länger geforscht wird: in einer Langzeitstudie von 1982-2002 wurden die Daten von mehr als 80.000 Frauen zwischen 15 und 30 Jahren von den Forschern des Brigham Women's Hospitals verglichen. Das Ergebnis auch hier: Ein höherer UV-Index hat keinen Einfluss auf die Zahl der Melanom-Erkrankungen.

Richtig eingesetzt und wohldosiert ist das Sonnenlicht nicht nur gesundheitlich unbedenklich, sondern man kann darüber hinaus auch die gesamte Bandbreite an biopositiven Wirkungen des Sonnenlichts genießen. Denn die UV-B-Strahlen des Sonnenlichts sind verantwortlich für die Vitamin D-Produktion im Körper und können so nachweislich das Risiko für 20 verschiedene Krebserkrankungen wie Brust-, Prostata-, Dickdarmkrebs, Osteoporose, Diabetes, Tuberkulose etc. erheblich senken.

Quelle: FVS e.V.

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