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Kassenarztchef dämpft Hoffnung auf Corona-Schnelltests

Archivmeldung vom 13.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Labor (Symbolbild)
Labor (Symbolbild)

Bild: Michael Bührke / pixelio.de

Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hat Hoffnungen auf einen Einsatz von Antigen-Schnelltests bei Großveranstaltungen gedämpft. "Auch die angekündigten Antigen-Schnelltests sind kein Allheilmittel. Die Vorstellung, wir machen bei 5000 Stadionbesuchern mal eben einen Schnelltest, bleibt Science-Fiction", sagte der Kassenarztchef der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Selbst bei den besten Schnelltests würden zwei bis zehn Infizierte von hundert Getesteten nicht erkannt. "Bei Massenveranstaltungen auf engem Raum wäre damit ein potenzielles Ansteckungsrisiko nicht sicher auszuschließen", warnte Gassen.

Die Antigen-Schnelltests sollen laut Bundesgesundheitsministerium ab Mitte Oktober in Pflegeheimen und Krankenhäusern zum Einsatz kommen, um Personal, Besucher und Patienten regelmäßig auf das Coronavirus zu testen. Bei diesen Tests werden in Abstrichproben charakteristische Viren-Proteine erkannt. Die Methode gilt zwar als weniger zuverlässig als viele der bislang üblichen PCR-Tests auf Viren-Erbgut, dafür aber als schneller und günstiger.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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