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Ein Gerstenkorn nie ausdrücken

Archivmeldung vom 09.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gerstenkörner sind relativ häufig. Als kleine stark gerötete, schmerzhafte Kügelchen bilden sie sich an den Augenlidern. Ursache ist der verstopfte und entzündete Ausführungsgang einer Talgdrüse am Lidrand. Auf keinen Fall darf der störende "Pickel" ausgedrückt oder mit einer Nadel geöffnet werden.

"Die Infektionsgefahr ist viel zu groß", betont Professor Christian Ohrloff, Direktor des Zentrums für Augenheilkunde der Universität Frankfurt am Main in der "Apotheken Umschau". Ziel jeder Behandlung ist, dass das Gerstenkorn von selbst verheilt, ohne geöffnet zu werden. Zur Unterstützung eignen sich antibiotische Augentropfen und antiseptische Salben. Wenn sich der kleine Abszess entleert, muss das Auge gründlich gespült werden. Betroffene sollen vermeiden, mit den Fingern Erreger von einem Auge auf das andere zu übertragen. Händewaschen ist deshalb ganz besonders wichtig. Manchmal kann ein Gerstenkorn sich verkapseln. Dann muss der Augenarzt es durch einen winzigen Schnitt in die Rückseite des Lides öffnen.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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