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Berliner Zeitung: Kommentar zur Ost-West-Debatte

Archivmeldung vom 06.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Es wird in der Debatte oft übersehen, dass es das eine Ostdeutschland, den monolithischen Block, drei Jahrzehnte nach der Wende gar nicht mehr gibt. Die ostdeutsche Gesellschaft hat sich stark ausdifferenziert, in jüngere, eher in Großstädten anzutreffende Gruppen, die an einer progressiven, vielfältigen Gesellschaft interessiert sind und andere, die sich nicht verstanden und von der Globalisierung zurückgelassen fühlen.

Es wird langsam verstanden, dass das, was im Osten in den 90er-Jahren passiert ist, der massive Abbau von Arbeitsplätzen und sozialen Standards, nur ein Vorläufer war, für das, was auch anderswo in der Welt passierte. Wenn man sich nur auf die Elitenfrage stürzt, verengt man die Ost-West-Debatte, die eine Debatte über Identität ist - und wer wir als Deutsche sein wollen.

Quelle: Berliner Zeitung (ots)

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