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Lausitzer Rundschau: Bronzefunde der Lausitz Burger Wägelchen

Archivmeldung vom 26.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kann ein kleines Bronze-Wägelchen, nicht viel größer als ein Spielzeug und als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges verschollen in den russischen Beutekunstkellern, die große kulturgeschichtliche Revolution in der Lausitz einleiten? Wohl kaum. Doch was die Spreewälder Kulturstiftung mit der geplanten stärkeren populären und wissenschaftlichen Aufbereitung dieser Funde verfolgt, ist nicht falsch.

Denn wir wissen noch zu wenig über jene über 3000 Jahre alte Kultur, heute unter Fachleuten Lausitzer Kultur genannt, wir wissen zu wenig über die Menschen, die hier gelebt haben und zu wenig über jene seltenen Bronze-Funde, die zum Teil schon der Arzt und Archäologe Rudolf Virchow gemacht hatte. Der kulturhistorische Aspekt ist dabei wichtig. Denn wer Zukunft gestalten will, muss seine Geschichte kennen. Die Auseinandersetzung damit kann helfen, regionales Selbstvertrauen zu stärken und Identität zu entwickeln. Dass die Veranstalter hier Historie und Marketing, Kunst und Archäologie, Denkmalpflege und Bürgerengagement zu einem Vermarktungskonzept verweben und so auch auf mehr Touristen hoffen, ist legitim.
Denn sollte Moskau bereit sein, den kleinen Wagen zu zeigen oder gar zurückzugeben, käme das einer Sensation gleich, von der die gesamte Region profitieren würde.

Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau


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