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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Diskussion um Nackt-Scanner an Flughäfen

Archivmeldung vom 31.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem im letzten Moment vereitelten Terroranschlag mehren sich die Stimmen, die für die Einführung eines Nackt-Scanners sind. Natürlich nur, wenn dabei die Intimsphäre der Kontrollierten gewahrt bleibt und deren Gesundheit nicht gefährdet wird. Beides ist mit den derzeit auf dem Markt befindlichen Geräten kaum zu erreichen.

Die Diskussion über den Einsatz der neuen Technik ist verfrüht und daher unsinnig. Und selbst wenn es diese Geräte irgendwann geben sollte - eine 100-prozentige Sicherheit werden sie nicht bieten. Besessene, die Mord und Vernichtung bringen wollen, werden immer einen Weg finden, den Wahnsinn in die Tat umzusetzen. Vor diesem Hintergrund ist es unfassbar, dass die Sicherheitsbehörden in den USA anscheinend nichts aus dem Terroranschlag vom 11. September gelernt haben. Denn inzwischen steht fest, dass entscheidende Informationen auf den verhinderten Attentäter von Detroit versickerten. Solche Sicherheitslücken gilt es schnell zu schließen. Dann können Nackt-Scanner in aller Ruhe weiterentwickelt werden, bis sie ohne gesundheitliche Risiken und moralische Bedenken eingesetzt werden können.

Quelle: Westfalen-Blatt

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