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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Windkraft in NRW

Archivmeldung vom 26.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ganz langsam nimmt die neue rot-grüne Landespolitik in NRW Gestalt an. Der neue Windkrafterlass zeigt, wohin die Reise geht: nämlich zurück auf Rot-Grün vor 2005 - nur noch tolldreister. Die angekündigte Aufhebung einiger Beschränkungen für übergroße Windräder wird das Bild dieses Landes nachhaltig verändern.

Wer bisher das Wort von der Verspargelung der Landschaft für albern hielt, wird noch vor 2020 eines Besseren belehrt. Die geplante Verdoppelung bis Verdreifachung der Windräder in NRW wird zudem für erhebliche Bürgerproteste sorgen - ganz besonders in Ostwestfalen-Lippe. Auch die drastische Senkung von Mindestabständen dürfte die Leute im wahrsten Sinne des Wortes auf den Zaun treiben. In den Ballungsräumen Rheinschiene und Ruhrgebiet ist mit der Massierung weißer Masten weniger zu rechnen. Die neuen Windriesen werden entlang des Teutoburger Waldes, im Mühlenkreis Minden-Lübbecke und auf den Höhenzügen von Egge und Weserbergland dafür umso dichter Spalier stehen. Wind statt Kohle: Ostwestfalen-Lippe wird dafür die Zeche zahlen.

Quelle: Westfalen-Blatt

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