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Rheinische Post: Stunde der Zweifler

Archivmeldung vom 05.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Osama bin Laden ist tot. Ist er wirklich tot? Ist die Erstürmung seines Verstecks in Pakistan nicht nur eine raffinierte Inszenierung? Lebt der Mann in Wirklichkeit noch? Oder hat man nur spektakulär seine Leiche beseitigt, die in Wahrheit schon seit Jahren in einem amerikanischen Tiefkühlfach lagerte?

Seit US-Präsident Barack Obama das Ende von bin Laden verkündet hat, wuchern die abstrusesten Verschwörungstheorien. Je wilder spekuliert wird, desto lauter ertönt der Ruf nach Beweisen für den Tod des Terrorchefs. Fraglich, ob sie diese bizarre Debatte beenden können, die durch prinzipielles Misstrauen gegenüber dem Staat befeuert wird. Und dann gibt es natürlich auch noch jene, die mit Gerüchten ihr politisches Süppchen kochen. Die Taliban natürlich, die ein taktisches Interesse daran haben, Zweifel am Tod bin Ladens zu nähren. Oder aber auch Obamas politische Gegner, die ihm unterstellen, er habe nur eine große Show abgezogen, um seine Wiederwahl zu sichern. Alles ein abgekartetes Spiel eben. Richtig ist: Obamas Mannschaft hat sich in ihrer Informationspolitik über die Vorgänge in Pakistan stark verheddert. Wenn sich das nicht schnell ändert, droht der frische Ruhm des Präsidenten ganz schnell wieder zu verblassen.

Quelle: Rheinische Post

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