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WAZ: Mit dem Auto in die Überwachung?

Archivmeldung vom 16.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist eine Horrorvorstellung für Datenschützer: Das Auto protokolliert das Fahrverhalten seines Lenkers minutiös, meldet die Route und jeden kleinen Verkehrsverstoß automatisch in Echtzeit an einen Zentralrechner. Noch Monate später lässt sich jeder gefahrene Meter nachvollziehen. Und wann kommt, so die unausgesprochene Befürchtung hinter der Skepsis, erstmals die Forderung hoch, die gewonnene Datenflut systematisch auszuwerten, etwa durch die Polizei?

Jetzt kommen die ersten Geräte zur lückenlosen Dokumentation der Fahrtstrecke eines Autos auf den Markt, ohne Knopf zum Abschalten übrigens. Eine spannende Frage, wie viele Bürger sich den Fahrtenschreiber einbauen lassen, nur um bei nachgewiesen defensiver Fahrweise ein paar Euro Versicherungsprämie sparen zu können. Vielleicht ist die Frage auch müßig. Schon jetzt hinterlässt jedes Handy unauslöschlich ein Bewegungsprofil seines Besitzers. Und niemanden scheint es zu stören.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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