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Neue OZ: Elektrisierend

Archivmeldung vom 19.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist noch Zukunftsmusik, aber schon eine elektrisierende Vorstellung. Die Batterie eines Elektroautos auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen aufladen zu können und nicht auf die Steckdose in der Garage angewiesen zu sein. Dieses Verfahren praxistauglich zu machen erfordert Ingenieure und Fachleute, die sich mit elektromagnetischen Feldern auskennen. Das Know-how gibt es auf der Transrapidversuchsanlage in Lathen. Wer ernsthaft in den Auf- und Ausbau von Elektromobilität einsteigen will, muss jetzt die Weichen stellen. Deshalb ist die Unterstützung des Projektes des Unternehmens IABG durch das Bundesverkehrsministerium absolut richtig.

Dass die in Berlin schon fast abgeschriebene Anlage im Emsland auf diese Weise noch eine zweite Chance bekommt, ist zu großen Teilen das Verdienst der CDU-Politikerin Gitta Connemann. Sie hat die Förderung in Höhe von rund einer Million Euro im Ministerium loseisen können. Bleibt zu hoffen, dass diesmal das Potenzial in Lathen ausgeschöpft und nicht wie beim Transrapid über Jahre eine Technik entwickelt wird, die dann keiner haben will. Woher der Strom für die vielen Elektroautos künftig allerdings kommen soll, ist eine ganz andere Frage.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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