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Neue Westfälische: Britische Streitkräfte in Deutschland auf Sparkurs

Archivmeldung vom 20.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Manchmal ist der Flurfunk schneller als offizielle Stellen, die unangenehme Nachrichten gerne so lange zurück halten wie möglich. Im Fall der von den britischen Streitkräften in Senne geplanten Kampfdörfer soll ein beteiligtes Planungsbüro am Freitag per Fax über den Stopp der Baumaßnahme unterrichtet worden sein.

Begründung: Großbritannien ist klamm und kann sich das Projekt nicht mehr leisten. Die Umweltverbände und die an den Protesten gegen die Kampfdörfer beteiligten Bürger dürften diese Wende zwar mit wachsender Begeisterung verfolgen, werden sich aber wohl auch fragen: Wozu der ganze Stress, wenn die Finanzierung anscheinend nie sicher war? Schließlich beschäftigen sich in Ostwestfalen-Lippe diverse Behörden, Politiker, Verbände und Gutachter mit den umstrittenen Bauplänen. In die Auseinandersetzung mit den britischen Streitkräften sind auf deutscher Seite Zeit, Energien und Geld geflossen. Viele Beteiligte beklagen dabei die vernebelnde Informationspolitik und die Intransparenz des Verfahrens. Sollten die Kampfdörfer tatsächlich am Geld scheitern, ist das eine schizophrene Situation für die Umweltverbände. Denn wenn die Maßnahme jetzt gestoppt wird, dann nicht aus Gründen der ökologischen Vernunft - und das ist keine sichere Perspektive für die Zukunft.

Quelle: Neue Westfälische

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