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Neue OZ: Ganz schön provinziell

Archivmeldung vom 23.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Berlin hat sich blamiert. Auch wenn Wowereit nun zu retten versucht, was noch zu retten ist: Die Absage des "Guggenheim Lab" hat die Schwachstelle der deutschen Hauptstadt rückhaltlos aufgedeckt. Berlin gefällt sich in der Rolle der Hauptstadt der Kreativität. In Wirklichkeit steht die Stadt nun als Kapitale der Provinzialität da.

Denn wer kann nachvollziehen, dass eine Sponti-Gruppe die Absage einer Kulturplattform erzwingen kann, die gerade zum globalen Erfolgsmodell avanciert? Berlins Senat hat offenbar zunächst keine ausreichend klaren Signale der Unterstützung ausgesendet. So viel Wurstigkeit kann sich auch das angeblich hippe Berlin nicht leisten. Der Szenekiez hat sich als Heimstatt der Intoleranz und Gesprächsunfähigkeit erwiesen. Zumindest das ist keine allzu große Überraschung.

Nachdem das Guggenheim schon beschlossen hat, sein Ausstellungshaus in Berlin zu schließen, ist der aktuelle Affront gegen das "Lab" für Berlin eine Imagekatastrophe ersten Ranges. Machen kluge Köpfe um diese Stadt künftig lieber einen Bogen? Was für eine Horrorvorstellung.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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