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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Bio-Kraftstoff E10

Archivmeldung vom 04.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Man hat es schon geahnt: Die Besitzer der drei Millionen Autos, die den neuen Bio-Kraftstoff E10 nicht vertragen, müssen an vielen Tankstellen bis zu fünf Cent mehr für den alten Kraftstoff E5 zahlen. Andere Mineralölkonzerne haben den Preis für E5 beibehalten - die Frage ist nur, wie lange noch.

Die Besitzer »unverträglicher« Autos dürfte das alles aus drei Gründen sehr ärgern: Sie müssen erstens deutlich mehr zahlen, sich zweitens an jeder Tankstelle informieren, wie die Preise gestaltet sind, oder ob es sich lohnt, bis zur nächsten Zapfsäule zu fahren. Drittens können sich die Autofahrer ausrechnen, dass es um den Wiederverkaufswert ihres Fahrzeugs nicht zum Besten bestellt sein wird. Wer will schon ein Auto, das nur den teureren Kraftstoff schluckt? Dabei ist es mitnichten so, dass die Autos, die E10 nicht vertragen, allesamt alte Gronten wären. Teilweise sind drei, vier Jahre alte Modelle betroffen. Hier sind die Autobesitzer doppelt gestraft: Erst müssen sie bei jeder Tankfüllung mehr zahlen und dann müssen sie am Ende ihren gut erhaltenen Wagen zum Spottpreis verscherbeln.

Quelle: Westfalen-Blatt

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