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Neue OZ: Ins Leere gelaufen

Archivmeldung vom 04.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie umfangreich ist der Wettskandal tatsächlich, wie wasserdicht sind die zahlreichen Verdachtsmomente der Ermittler, wer ist wirklich beteiligt? Der Fall Reichenberger, der eigentlich gar keiner ist, verdeutlicht, dass auch aufgrund hysterischer Berichterstattung infame Anschuldigungen ins Leere laufen. Wie schützt man sich vor derartigen Übergriffen?

Wenn Reichenberger und seine Anwälte gegen öffentliche Vorverurteilungen vorgehen würden, wäre das verständlich. Der Imageschaden für ihn und den VfL Osnabrück ist enorm. Deshalb ist es gut, dass so schnell Reichenbergers Unschuld an die Öffentlichkeit dringt. Der Spieler ist rehabilitiert. Alle, die mit seinem Namen Auflage machen wollten, sollten ins Grübeln kommen.

Der Wettskandal hat eine Eigendynamik entwickelt, die immer neue Geschichten, Unwahrheiten und Absurditäten hervorbringt. Die Entlastung des Osnabrücker Kapitäns ist ein Lehrbeispiel dafür, dass der Weg zu Gerechtigkeit über Offenheit führt. Noch ist unklar, wie der Name des VfL-Spielers überhaupt in die Lawine der Nachrichten über die Betrugsaffäre geraten ist. Fest steht: Diejenigen, die Reichenberger öffentlich an den Pranger gestellt haben, sollten sich bei ihm schnellstens entschuldigen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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