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Das Commons-Project: der digitale Gesundheitspass - Rockefeller-Stiftung und Weltwirtschaftsforum machen ernst mit der privaten Weltpassbehörde

Archivmeldung vom 23.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Norbert Häring schrieb den folgenden Kommentar: "Das Weltwirtschaftsforum hat sich mit einer von der Rockefeller-Stiftung neu gegründeten “gemeinnützigen” Organisation zusammengetan. Sie wollen Corona nutzen, um eine private, globale Gesundheitspassbehörde zu bilden. Damit treiben die beiden ihre techno-autoritären Pläne Known-Traveller, ID-2020 und Lock-Step entschlossen voran."

Häring weiter: "Geschichte wird gemacht, es geht voran. Sehr schnell. Im April hatte ich geschrieben: “Wir sind nicht mehr weit davon entfernt, dass die digitalen Technologiekonzerne der USA virtuelle Passbehörde der Welt werden, die bestimmt, wer sich in welchem Radius bewegen darf.” Anlass war, dass im Zuge der Einführung von Covid-Kontaktverfolgungs-Apps Apple und Google ankündigten, dass künftig alle physischen Kontakte jedes Trägers eines Android oder Apple-Smartphones erfassbar und von den USA aus auswertbar werden sollten.

Die Rockefeller Foundation hat schon 2019 (offenbar allein) die Anschubfinanzierung von 300.000 Dollar für The Commons Project bereitgestellt, und zwar für “die Entwicklung und Strukturierung eines neuen Organisationsmodells zur Entwicklung, Finanzierung und Umsetzung von digitalen öffentlichen Infrastrukturprojekten.” (Zitate durchgehend meine Übersetzungen.) Erstes Projekt, das noch unterhalb des Radars flog, war CommonHealth.

Vorbereitung 2019

In der Selbstbeschreibung von CommonHealth heißt es: CommonHealth hilft den Menschen ihre persönlichen Gesundheitsdaten zu sammeln und zu verwalten und sie mit den Gesundheitsdiensten, -organisationen und -apps zu teilen, denen sie vertrauen. CommonHealth dehnt das Modell der Gesundheitsdaten-Portabilität und Interoperabilität, das von AppleHealth entwickelt wurde, auf die 55% der Amerikaner mit Android-Geräten aus (85% global). Damit ermöglicht es breitere und gleichberechtigtere Teilnahme an Forschung, innovativen Behandlungsmodellen und der nächsten Generation von Gesundheitsdiensten.

CommonHealth werde vom Commons Project “in Zusammenarbeit mit einer breiten Koalition von öffentlichen und privaten Partnern aus dem Gesundheits-Ökosystem” entwickelt und ausgerollt.

Common Health wirkte im Hintergrund. Man bekam nicht viel davon mit. Man darf wohl davon ausgehen, dass intensiv mit Apple und Google gesprochen wurde um irgendwie dahin zu kommen, dass zwischen den beiden Betriebssystemen, iOS und Android, die gespeicherten Gesundheitsdaten problemlos übermittelt und ausgelesen werden können.

Erfolge der Initiative wurden nicht öffentlich berichtet. Aber man kann den Erfolg ahnen, wenn man bedenkt, dass im Frühjahr 2020 Apple und Google ziemlich schnell übereinkamen, binnen kurzer Frist die Bluetooth-Kontaktverfolgungsfunktion in gegenseitig kompatibler Weise in die beiden Betriebssysteme einzuprogrammieren…weiterlesen hier:

Quelle: KenFM von Norbert Häring

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