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Märkische Oderzeitung zur Euro-Krise

Archivmeldung vom 13.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Helmut Kohl, einer der Euro-Väter, hatte Recht, als er sagte, ein Euro ohne politische Union funktioniere nicht. Trotzdem gab er dem französischen Drängen nach, die D-Mark zu vergemeinschaften und auf finanzpolitische Koordinierung der Euro-Länder zu verzichten.

Dies nun in der Krise angesichts einzelstaatlicher Interessen und auseinanderdriftender Entwicklungen im Euroraum hektisch nachzuholen, ist kaum umsetzbar. Stattdessen kommen Vorschläge wie von Juncker, gemeinsame Euro-Anleihen mit einem Einheitszins zu schaffen, die vor allem im Interesse der Schuldenstaaten sind. Sie würden Deutschland jährlich über17 Milliarden Euro kosten - zusätzlich zu den Milliarden für Athen und Dublin. Eine Transferunion aber kann den Euro kaum zusammenzuhalten. Sie stiftet vor allem Unfrieden.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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