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Neue OZ: Immer nur Google?

Archivmeldung vom 16.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Google ist nachdrücklicher als bisher an die Rechte der Urheber erinnert worden, deren geistiges Eigentum der Internet-Gigant bislang mit sehr großzügigem Zugriff ins Netz gestellt hat. Das ist die gute Nachricht. Allerdings droht nun eine Zweiteilung der Wissenswelt - in jene, deren Werke gescannt und jene andere, deren Werke wegen der Urheberrechte einstweilen unberücksichtigt bleiben.

Das ist, wenn nicht die schlechte, so zumindest die andere Seite der Nachricht. Die Schlussfolgerung: Wenn es darum geht, Buchbestände digital zugänglich zu machen, darf das Feld nicht dem einen privaten Anbieter überlassen werden. Auch im Internet-Zeitalter müssen Wissensbestände allgemein zugänglich sein. Neue Bezahlschranken, die mit Google drohen, würden einen Rückfall hinter die Aufklärung bedeuten. Deshalb müssen die scheinbar abgeschlagenen öffentlichen Initiativen jetzt mit deutlich mehr Mitteln ausgestattet werden. Es geht um den Transfer unseres Wissens in ein neues Medienzeitalter. Das lohnt jeden, wirklich jeden Einsatz.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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