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Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Stuttgart 21

Archivmeldung vom 13.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Streit um das Bahnprojekt "Stuttgart 21" erleben wir gerade, wie Bahnchef Grube das Wort "Schlichtung" völlig neu definiert. Während der Verhandlungen sollen weiter Aufträge vergeben und die Bauarbeiten fortgesetzt werden. Er geht offensichtlich davon aus, dass die Schlichtung keinerlei Abstriche bringen wird.

Alles Getue um den Dialog mit den Demonstranten dient ganz offenbar nur einem Ziel: die aufgebrachten Massen zu beruhigen, bis sich der Protest von selbst auflöst. Der Bahnchef, mit Unterstützung von Regierungschef Mappus, der 2011 wiedergewählt werden will, definiert so die Schlichtung zu einer reinen Kosmetik-Maßnahme um. Selten hat eine Konfliktpartei den von ihr selbst vorgeschlagenen Schlichter derart demontiert wie die Bahn und Baden-Württembergs CDU  ihren Vermittler Heiner Geißler. Eine Schlichtung aber, deren Ergebnis vorher feststeht, ist absurd. Und als Marionette sollte sich der ehemalige CDU-Generalsekretär zu schade sein.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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