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Mitteldeutsche Zeitung: zur IAEA

Archivmeldung vom 14.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Arbeit der IAEA fußt seit ihrer Gründung 1957 auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Sie erfährt nur so viel, wie ihr die Mitgliedsstaaten aus freien Stücken mitteilen. Und in Fällen wie Fukushima ist diese Bereitwilligkeit aus nachvollziehbaren Gründen mehr als begrenzt.

Jeder Staat spielt die Ausmaße atomarer Zwischenfälle erst einmal herunter. Doch dieser Reflex hat Folgen: Das Amt in Wien erfährt zu wenig und das auch noch zu spät, um seiner Informationspflicht der Welt gegenüber Genüge tun zu können. Zudem hat sich die IAEA zu oft politisch instrumentalisieren lassen - etwa gegen den Irak oder den Iran. So etwas verschleißt Glaubwürdigkeit. Vielleicht ist Fukushima ein guter Anlass, auch über die Instanz IAEA nachzudenken.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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