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Rheinische Post: Terror in Russland

Archivmeldung vom 30.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer hinter dem schweren Anschlag auf den Schnellzug von Moskau nach St.Petersburg steckt, ist noch offen. Es ist auch nicht sicher, dass die Täter jemals gefunden werden. Es gibt aber eine Reihe von Gruppierungen, die von der Zentralregierung in Moskau wenig halten, ihr schaden wollen, wo immer es geht.

Solange der Tschetschenien-Krieg tobte, waren Verdächtige rasch benannt. Es war immer dieselbe Leier, die gespielt wurde: Aufständische Tschetschenen wollten mit Terror in Russland ihr Land freibomben. Was die Russen in Tschetschenien täten, könnten die Tschetschenen in Russland auch. Doch ganz so schablonenhaft lässt sich Russlands Terrorproblem nicht lösen. Es ist nicht auszuschließen, dass sich hinter dem Anschlag Nationalisten verbergen, die der Sowjet-Zeit nachtrauern. Russland ist einflussloser geworden. Die Gesellschaft ist in Arm und Reich gespalten. Der Großteil der Neureichen stellt die Attribute seines Luxuslebens schamlos zur Schau und provoziert die Mitbürger. Bei der Suche nach Tätern und Hintermännern wird die Obrigkeit mit harter Hand vorgehen. Noch rudimentär bestehende Bürgerrechte und Freiheiten werden unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung weiter eingeschränkt.

Quelle: Rheinische Post

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