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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Sicherheit bei der Bahn

Archivmeldung vom 30.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist wie es ist. Eine komplette Sicherheit wird es niemals geben. Das gilt für den Flug-, den Bahn- und auch den Autoverkehr. Und so, wie es schier unmöglich ist, alle Brücken über Autobahnen und Schnellstraßen gegen hirnlose Werfer von Gegenständen zu sichern, lassen sich auch die vielen tausend Kilometer Bahnschienen quer durch Deutschland nicht gegen jede Gefahr abschirmen.

Das jüngste Beispiel dafür ist die ausgerissene Rinderherde, die gestern in Thüringen von einem Zug erfasst wurde. Auch wenn im Fall des bei Fulda verunglückten ICE der Schäfer weiterhin als Hauptbeschuldigter gilt, weil seine Herde möglicherweise nicht ordentlich eingezäunt weidete - weitaus bedenklicher ist die Tatsache, dass es in der Bahn-Zentrale in Frankfurt vermutlich zu einer Panne gekommen ist. Unstrittig ist, dass wenige Minuten vor dem Unglück ein entgegenkommender ICE am Unglückstunnel mit einem Schaf kollidierte. Eine entsprechende Meldung des Lokführers ging in Frankfurt ein. Doch was geschah dann? Warum wurde der Lokführer des heranrasenden ICE nicht gewarnt? Nur wenn Vorschriften eingehalten werden, ist ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet.

Quelle: Westfalen-Blatt

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