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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Piratenpartei

Archivmeldung vom 24.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Piraten haben in Deutschland Schiffbruch erlitten. Während die Partei aktuell in Tschechien Erfolge feiert, sind die Piraten hierzulande in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwunden. Protestwähler suchen sich andere Alternativen.

Wenn die Piraten eine Zukunft haben möchten, müssen sie sich thematisch breiter aufstellen und vor allem konkret benennen, wofür sie stehen. Mit ihrer "Netzpolitik" trafen die Piraten einst einen Nerv der Zeit, doch inzwischen sind sie bei ihren Kernthemen Internet und Digitalisierung von den etablierten Parteien eingeholt worden. Die Herausforderungen, die eine Informationsgesellschaft mit sich bringt, sind zwar noch nicht bewältigt. Aber die Piratenpartei hat keinen Erfolg mehr damit, die Lösungskompetenz für sich in Anspruch zu nehmen. Die Rolle des Außenseiters, der mit frischem Wind verkrustete Strukturen aufmischt, trägt nicht auf Dauer. Die Piraten müssen ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Es ist höchste Zeit für ein Update.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots) von Dagmar Unrecht

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