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WAZ: Rettungsgipfel, Teil 10.

Archivmeldung vom 21.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Heute ist Rettungsgipfel, gefühlt Teil 10. Und wie in schlechten Fortsetzungsfilmen machen die führenden Politiker das, was abgehalfterte Hollywood-Schauspieler machen, wenn sie für ihre C-Ware Publikum gewinnen wollen: Sie bauschen den Gipfel zum finalen Rettungsschlag auf (Schäuble) oder malen das Scheitern ganz Europas an die Wand (Merkel). Zur wirklich unterklassigen Darbietung gerät das Ganze dann durch Äußerungen von Frau Merkel, man solle sich nur nicht zu viel erwarten von dem Gipfel.

Dummerweise geht es nicht ums Schauspielern, sondern um die Abwendung einer ernsten Finanzkrise. Man möchte den Regierungschefs die Rationalität der Investoren auf den Finanzmärkten wünschen. Die jedenfalls werden bis ins Kleinste auf die Ergebnisse dieser hochgejazzten Veranstaltung blicken, sie werden Sprechblasen als solche entlarven und mit dem Abzug von Milliarden ahnden. Euroland ist selbstverschuldet in diese Lage geraten, mit Deutschland und Frankreich als Irrlichter an der Spitze. Sie müssen sich zu einem teilweisen Schuldenerlass Griechenlands durchringen, inklusive Absicherung der griechischen Banken. Ansonsten droht Rettungsgipfel Teil 11.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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