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Neue Westfälische Bielefeld: Der Vulkanausbruch

Archivmeldung vom 22.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer die Bilder vom Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull sieht, dem bleibt eigentlich nur eines: ehrfürchtiges Staunen. In der Aufregung um die Folgen der Aschewolke geht völlig unter, dass diese Eruption vor allem auch ein grandioses Naturschauspiel ist.

Fließende glühende Lava, gigantische Rauchwolken, Dampfschwaden des schmelzenden Gletschers und zuckende Blitze durch die statische Aufladung in der staub- und aschegeschwängerten  Atmosphäre - diese Demonstration der Urgewalten ist faszinierend und furchteinflößend zugleich. Dabei ist der Ausbruch des Eyjafjallajökull verglichen mit anderen Eruptionen noch nicht einmal besonders stark. Und doch vermag schon dieser eine uns doch recht ferne Vulkan das Leben vieler Menschen und den eingespielten Apparat der Wirtschaft schwer zu beeinträchtigen. Ein kleines Hüsteln der Naturgewalt lässt die vermeintlich so mächtige menschliche Zivilisation wie das Puppenhaus eines spielenden Kindes aussehen. Da sind Kräfte am Werk, die sich mit keiner Ingenieurskunst der Welt beherrschen lassen. Trotzdem könnte die Erfahrung dieser Tage uns eines lehren: mehr Respekt vor der Erde, auf der wir leben.

Quelle: Neue Westfälische

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