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Ostsee-Zeitung: zu: Höhere Steuer auf Fleisch

Archivmeldung vom 19.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Discounter-Hähnchenschenkel zu 1,99 Euro pro Kilo? Gekauft! Ein Kilo Hack für 2,79 Euro? Darf gern etwas mehr sein! Gegessen wird, was günstig ist. Und so kommt in Deutschland zu mehr als 90 Prozent Fleisch aus Massentierhaltung auf den Tisch. Was das konkret heißt - Schweine auf Spaltenböden, Antibiotika im Futter, industrielle Tötung durch osteuropäische Billiglöhner - wird verdrängt: Ist doch Wurst!

Aber genau da liegt das Problem: Mit 80 Kilo pro Kopf und Jahr gehören wir Deutschen zu den weltgrößten Fleischkonsumenten. Etwas weniger Fleisch zu essen - und für gute Qualität etwas mehr zu zahlen - das wäre für viele von uns möglich. Und gesünder. Die volle Mehrwertsteuer auf Fleisch könnte das Umdenken bei unseren Ernährungsgewohnheiten beschleunigen.

Quelle: Ostsee-Zeitung (ots)

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