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Mitteldeutsche Zeitung: zu griechischen Schulden

Archivmeldung vom 07.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Man stelle sich eine alleinstehende Frau vor, die bei einem Monatseinkommen von knapp 740 Euro für ihre Tochter und den pflegebedürftigem Vater aufkommen muss und mittlerweile fast 29 000 Euro Schulden angehäuft hat. Jeder zurechnungsfähige Finanzberater würde dieser Frau dringend raten, Privatinsolvenz anzumelden. Eine andere Möglichkeit, ihre Schulden loszuwerden, gibt es schlicht und einfach nicht.

Nichts da, sagen die Gläubiger. Sparen und zurückzahlen, lautet das Gebot. Und so bekommt Opa kein Frühstück mehr und die Tochter muss die längst zu engen Klamotten vom letzten Sommer auftragen. Die Zahlen im Beispiel sind keineswegs aus der Luft gegriffen. Sie legen die griechische Staatsverschuldung von mehr als 316 Milliarden Euro sowie die Staatseinnahmen von zuletzt rund 81 Milliarden Euro auf jeden einzelnen der elf Millionen Griechen um.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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