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WAZ: Konsequenter Schritt

Archivmeldung vom 12.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Hielten sich alle Brummi-Fahrer an die Straßenverkehrsordnung, wäre die explizite Ausweitung des Lkw-Überholverbots auf Autobahnen überflüssig und der NRW-Verkehrsminister könnte sich die Aufstellung vieler neuer Schilder sparen. Denn "Elefantenrennen" sind auch jetzt schon nicht erlaubt. 30 Euro Strafe sieht der Bußgeldkatalog bei Verstößen vor.

Doch die Alltagszenen auf den Autobahnen spielen sich nicht nach einem Drehbuch ab, das Straßenverkehrsordnung heißt. Aus Perspektive der Pkw-Fahrer sind "Elefantenrennen" der Lkw-Fahrer liebste Nebenbeschäftigung. Im Land der Raser wollen eben auch die Brummi-Lotsen nicht immer nur brave Rechte-Spur-Nutzer sein. Steigender Termindruck mag ein zusätzlicher Beschleuniger für die Lust der Lasterfahrer am Überholvorgang sein.

Elefantenrennen behindern den allgemeinen Verkehrsfluss, und gefährlich sind sie auch. Deshalb ist die Ausweitung eindeutiger Lkw-Überholverbote konsequent. Ob neue Schilder allerdings ihre Wirkung erzielen, steht auf einem anderen Blatt. Wo es keine Kontrollen gibt, werden Autofahrer wohl weiterhin Brummi-gebremst.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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