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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Lötzsch-Äußerung

Archivmeldung vom 07.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Kommunismus war einmal eine Idee, den Traum von einer gerechten Welt in die Tat umzusetzen. Der Traum verwandelte sich in ein historisches Trauma. Davon bekommt jetzt auch Gesine Lötzsch etwas ab - zurecht. Eine Staatsaffäre wird aber nicht daraus.

Träumen darf jeder Mensch auf dieser Welt, sogar in der Steinzeitdiktatur eines Kim-Jong-Il. Wenn er aber öffentlich träumt, kann es ernst werden - in Form einer Gulaghaft wie im kommunistischen Nordkorea oder, weniger gravierend, in Form eines Angriffs durch Alexander Dobrindt. Natürlich gehört die bissige Attacke zur Stellenbeschreibung eines CSU-Generalsekretärs. Aber dass Dobrindt die Linkspartei unter Beobachtung stellen will, ist abwegig. Diese Linkspartei wird keine rote Revolution anzetteln. Der Kommunismus ist eine Idee von gestern. Die Kommunistenjagd à la McCarthy auch.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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