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FT: zu Guttenberg/"Gorch Fock"

Archivmeldung vom 28.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit voreiligen Schlüssen sollte man gerade im Zusammenhang mit der "Gorch Fock" vorsichtig sein. Doch wenn die Informationen zutreffen, die aus der Untersuchungskommission der Marine durchgesickert sind, dann steht Kapitän Norbert Schatz vor seiner Rehabilitierung - und Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg vor einem weiteren schweren Problem.

Denn die Suspendierung des Schiffskommandanten wäre endgültig als schlimmer Fehler entlarvt. Schatz ohne vorherige Anhörung von seinen Aufgaben zu entbinden - das war ein in der Marine beispielloser Vorgang. Guttenberg hatte das mit seiner Fürsorgepflicht gegenüber dem Offizier begründet. Doch wirkte das von Anfang an als Ablenkungsmanöver. Vielmehr war der Minister - im Bündnis mit der Boulevardpresse - einmal mehr in die Rolle geschlüpft, in der er sich am liebsten inszeniert: als Macher, als Politiker, der schnell und konsequent durchgreift. Um von eigenen Fehlern abzulenken, dürfen dabei gerne schon mal andere auf der Strecke bleiben - sei es ein Generalinspekteur oder eben ein Schiffskommandant.

Quelle: Flensburger Tageblatt

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