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BERLINER MORGENPOST: Europas nächstes Risiko Leitartikel

Archivmeldung vom 05.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

In Italien findet ein wilder Polit-Karneval statt. Motto: Wer hat die größten Spendierhosen? Alle Parteien machen Versprechungen, als würden sie nur Monopoly-Geld auf den Kopf hauen. So will Silvio Berlus¬coni von der rechtskonservativen Forza Italia die Mindestrenten auf 1000 Euro pro Monat verdoppeln. Hinzu kommt das Freibier-Angebot der linkspopulistischen Fünf-Sterne-Partei: Sie fordert ein Grundeinkommen und den Wegfall der staatlichen Ausgaben-Kontrolle.

Dieses seltsame Gebräu aus Illusionismus, Polit-Scharlatanerie und Hütchenspielertricks ist Gift für Italien. Schon heute beträgt die Staatsverschuldung 132 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - in der EU steht nur Griechenland noch tiefer in der Kreide. Diese Ausblendung der Realität kommt auch die EU teuer zu stehen.

Quelle: BERLINER MORGENPOST (ots) von Michael Backfisch

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