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Rheinische Post: Die Job-Misere der Telekom

Archivmeldung vom 01.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Telekom-Konzern leidet unter seiner starren Struktur. Die Wettbewerber mit ihren flexiblen Arbeitsverhältnissen und geringeren Kosten sind viel wendiger als der rosa Riese und jagen ihm Quartal für Quartal rund eine halbe Million Kunden ab.

Das Organisationsproblem ist lange erkannt, aber Abhilfe konnte bislang keiner der Konzernchefs schaffen. So steckt das Unternehmen im Service-Sumpf fest - und das auch noch zu extrem hohen Kosten. So hart es für die Beschäftigten im Einzelfall ist: An der neuen Struktur kommt das Unternehmen nicht vorbei.

Doch auch die Konzernführung trifft ein großer Teil der Schuld. Sie hat sich in der Vergangenheit nur allzu oft mit halbherzigen Maßnahmen zufrieden gegeben. Eine konsistente Personalplanung gab es nicht. Statt dessen beherrschten Aktionismus und ständige Strategiewechsel das Vorgehen. In einer solchen Umgebung sind die Mitarbeiter verunsichert und wenig motiviert. Sie sehen dann im Widerstand gegen die Abbaupläne ihre einzige Chance.

Ein gesondertes Problem sind die Beamten. Hier wäre der Staat in der Pflicht gewesen, das überzählige Personal an anderer Stelle einzusetzen. Dazu fehlten der Wille und die Phantasie. Die Folgen tragen nun die Beschäftigten.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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