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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Doping

Archivmeldung vom 11.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In Spanien haben sie nach Rafael Nadals Wimbledonsieg und dem WM-Titel für die Fußballer das »Goldene Zeitalter« ausgerufen. Doch der Dopingsumpf, der sich jetzt erneut aufgetan hat, stoppt die Feierlichkeiten. Ein Leichtathletik-Idol als Dealerin, ein Mediziner, der erneut im Zusammenhang mit systematischem und chemischem Betrug auffliegt: Spaniens Sport droht der endgültige Bankrott.

Die Aufdeckung des Dopingringes um den spanischen Mediziner Eufemiano Fuentes hatte im Mai 2006 den internationalen Radsport erschüttert. Die Ermittler fanden im Labor des damaligen Teamarztes von Liberty Seguros 100 Blutproben, die mutmaßlich zum Eigenblut-Doping bestimmt waren. Mehr als 50 Radprofis und andere Sportler gerieten unter Dopingverdacht. Viel mehr passierte aber auch nicht, denn Doping war bis Dezember 2006 in Spanien keine Straftat. Doch anstatt daraus Lehren zu ziehen, machte Fuentes offensichtlich munter weiter, nutzte seine guten familiären Kontakte zur Leichtathletik. Vielleicht packt er jetzt endlich aus und erzählt, wie das damals wirklich war - mit Jan Ullrich in Madrid.

Quelle: Westfalen-Blatt

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