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Berliner Zeitung: Kommentar zur Verleihung des Friedensnobelpreises:

Archivmeldung vom 08.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Der Kriegszustand, aus dem Juan Manuel Santos sein Land herausführen möchte, ist in vielen, vielen Ländern der Welt Normalität. Schon darum wäre es gut, das Nobelpreiskomitee würde genauer hinsehen. Eine zivilgesellschaftliche Einrichtung kann für guten Willen und beharrliche Aufklärungsarbeit prämiert werden.

Ein Politiker dagegen sollte den Preis für die Politik erhalten, die er tatsächlich macht. Willy Brandt bekam den Nobelpreis für die Verständigung mit den östlichen Nachbarn. Eine in der Bundesrepublik heftigst angefeindete Initiative.

Aber Brandt war es gelungen, eine - hauchdünne - Mehrheit für die Ostverträge zu gewinnen. Er und seine Freunde hatten ihre politischen Hausaufgaben gemacht. Der Friedenspreis für Obama war lächerlich.

Quelle: Berliner Zeitung (ots)

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