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Neue Westfälische (Bielefeld): Margot Käßmann

Archivmeldung vom 07.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer in Ungnade gefallen ist, einen Fehler gemacht hat, nicht so funktioniert, ist für immer weg vom Fenster. So ist das in der heutigen Leistungsgesellschaft. Nicht so im Fall der ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland. Margot Käßmann ist gefragt wie eh und je. Sie absolviert viele öffentliche Auftritte. Jetzt war sie auf der Klausurtagung der CSU in Wildbad-Kreuth und hat die kritischen Bayern für sich eingenommen. Wenn nicht sogar begeistert.

Nun will sie mit dem Verteidigungsminister nach Afghanistan reisen. Gestern trat sie schon wieder bei einem Festakt in Berlin auf und sagt: Kirche müsse sich politisch engagieren. Margot Käßmann benötigt kein Amt, um wahrgenommen zu werden. Damit ist sie ein Phänomen. Das ist sie, weil sie eine Persönlichkeit ist, die glaubwürdig ihre Positionen vertritt und lebt. Da fällt ein Fehler, wie die Trunkenheitsfahrt nicht so ins Gewicht. Menschen, die ihr zuhören, wissen, dass auch sie selbst fehlbar sind, akzeptieren sie deshalb weiter. Vielleicht ist sie ein lebendes Beispiel dafür, dass wir alle gnädiger miteinander umgehen sollten.

Quelle: Neue Westfälische

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