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Neue OZ: Kommentar zu EADS

Archivmeldung vom 25.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Bundesregierung ist gerade so schön in Schwung beim Geldausgeben. Zu Nutz und Frommen privater Unternehmen und zulasten der übernächsten Steuerzahler-Generation. Warum also nicht auch mal dem europäischen Rüstungsriesen EADS was Gutes tun?

Nur das kann die politische Richtschnur für die Entscheidung gewesen sein, mit der EADS-Tochter Airbus zentrale Details des Vertrages über das Militär-Transportflugzeug A400M neu auszuhandeln. Wirklich plausible Motive sind jedenfalls keine erkennbar.

Schließlich beweist der Hersteller seit Jahren, dass er sich an diesem Rüstungsprojekt verhebt. Die Bundeswehr aber braucht dringendst ein Flugzeug, wie es der A400M werden sollte.

Jetzt stehen den Bestellern drei Wege offen. Der schlechteste: Airbus darf für noch mehr Steuer-Milliarden in Kürze ein Flugzeug von erheblich eingeschränktem militärischen Nutzen liefern. Kaum weniger schlecht: Airbus darf weiterwursteln - mit offenem Ausgang der Entwicklung und Übernahme des finanziellen Risikos durch den Staat.

Militärisch und haushälterisch solide wär's, Verteidigungsminister Franz Josef Jung sähe sich endlich nach einer sinnvollen Kauf-Lösung um. Zur Not auch außerhalb Europas.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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