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Partei der Vernunft und Frauen in der Politik: Wo sind die Menschen?

Archivmeldung vom 22.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ob Puffbohne, ZensUrsula oder ZerStoiberin, GasPrinzessin oder Miss Bundestag - brauchen wir das überhaupt? Da streiten Frauenrechtlerinnen für ihre Pfründe auf Kosten von Männern und Männer streiten für Ihre Rechte, weil die Gesetzeslage besonders im Familienrecht die 'pöhsen Kerle' aufs finanzielle Abstellgleis schiebt.

Eine Familien-GmbH zu schaffen, wie es Dieter Ber bereits 1996 vorgeschlagen hat, würde diese ganzen Konflikte und noch einige andere Probleme vom Tisch fegen. Doch die Frage bleibt: Warum arbeiten so wenige Frauen in der Politik und engagieren sich stattdessen in Frauengruppierungen? Ist das Hauen und Stechen in Männergesellschaften unter ihrem Niveau? Warum haben Frauenquoten die Parteihierarchien nicht angekratzt?

Die am 30. Mai 2009 gegründete 'Partei der Vernunft' spricht mit ihrem Parteiprogramm alle Menschen an, ohne zwischen Frau oder Mann zu unterscheiden. Jede Propaganda, die einen Keil zwischen Frauen und Männer treibt, ist verlogen und betrügerisch. Frauen und Männer ergänzen sich. Die biologischen Unterschiede dienen dem Bestand der Menschheit und nicht der Ausbeutung. Außerdem sind die Unterschiede zwischen Frauen und Männers so reizvoll, daß diese allein einen Großteil unserer Lebensfreude ausmachen. Alle Menschen, die das verstehen, sind eingeladen, der 'Partei der Vernunft' beizutreten und bei der Gründung von Landesverbänden mitzuwirken.

Eine unüberschaubare Anzahl an Bürgerinitiativen und Vereinen organisieren sich außerhalb der etablierten Parteien, weil sie sich verraten und verkauft fühlen. Petitionen werden gestartet und Kundgebungen organisiert. Dabei sind Parteien doch die ideale Plattform, um Bürgerstimmen und individuellen Bestrebungen Rückhalt zu geben und Nachhall zu verleihen, damit den hochdotierten Berufslobbyisten ein eisiger Wind entgegenbläst. Die etablierten Parteien sind so sehr mit sich selbst beschäftigt, daß sie den internetten Zug der Zeit verschlafen und twittern mit vögeln verwechseln. Die werden wohl erst wach, wenn die Piratenpartei die fünf Prozent schafft.

Diese gesellschaftliche Situation ist historisch gewachsen und von den Bundesbürgern verinnerlicht. Die 'Partei der Vernunft' kann daran nichts ändern. Wir laden aber alle Menschen ein, die entstehende Infrastruktur selbst zu formen und sich selbst eine Plattform zu schaffen. Es genügt nicht, gute Anregungen zu geben, weil diese weder von den neun Bundesvorständen noch von den Parteimitgliedern umgesetzt werden können. Doch jede Frau, jeder Mann kann den Rahmen der 'Partei der Vernunft' für das nutzen, was bereits getan wird.

Wer sich mit anderen Menschen verbündet, bleibt ein Individualist. Wer als Fahrgast einen Linienbus benutzt, erreicht sein Ziel schneller als zu Fuß. Daher ist eine Allianz der Vernunft, die sich über das unnütze Richtungsgeplänkel hinwegsetzt, genau das Richtige für alle Bundesbürger. Wem nützt es? Allen Bündesbürgern, auch denen, die beginnen, uns mit wachsender Aufmerksamkeit zu beobachten und die bereits Strategien ersinnen, uns politisch kaputtzumachen. Deshalb lassen sich vorhandene Netzwerke problemlos in die 'Partei der Vernunft' integrieren. Jede Gruppe definiert selbst die Qualität der Schnittstelle und organisiert den öffentlichen Auftritt.

Wem nützt die derzeitige gesellschaftliche Situation in der Bundesrepublik Deutschland und in der Europäischen Union? Sie nützt ausgewählten Minderheiten, die finanzielle Vorteile auf Kosten anderer Bundesbürger und Einwohner in diesem unserem Lande beziehen. Die Benachteiligten haben resigniert und die Nutznießer lassen keine Gelegenheit aus, neue Pfründe zu schaffen, um ihr Spiel in jeder Legislaturperiode in neuen Varianten aufzuführen. Den Eintritt für dieses Kasperletheater zahlen alle über die Steuern und Preise.

Themen, die Frauen bewegen oder eine Frau, die einfach im Zusammenspiel die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mitgestaltet, ist jetzt ein Punkt, der allerhöchste Priorität genießt. Erst die fruchtbare Mixtur eines produktiven Miteinanders schafft ein Innenbild und ein Außenbild, das von Frauen wie von Männern gleichermaßen attraktiv empfunden wird. Die Trümmerfrauen nach 1945 waren so leistungsstark, weil es noch keine EU-Bürokratie, keine Parteihierarchien und keine Parteiseilschaften gab. Und die Blockwarte hatten ausgedient. Allmähliche Veränderungen in der Gesellschaft durch einzelne Menschen sind real. Sie finden laufend statt. Die Geschichtsbücher sind voller Beispiele.

Quelle: Hans Kolpak

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