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Neue OZ: Der Welt droht ein Wirtschaftskrieg

Archivmeldung vom 23.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die USA werden im 21. Jahrhundert mit einer neuen Weltordnung konfrontiert. Die einzig verbliebene Supermacht des vergangenen Jahrhunderts gerät immer stärker in die Defensive. Der geradezu beängstigend wachsende Wirtschaftsriese China wird für die Amerikaner zu einer größeren Bedrohung der eigenen Vormachtstellung in der Welt, als es die alte Sowjetunion je gewesen ist.

China holt auf: Insbesondere in der Wirtschaft könnte das Reich der Mitte innerhalb der nächsten zehn Jahre in nahezu allen Bereichen an den USA vorbeiziehen. Eine starke Wirtschaft ist die Grundlage für ein weiteres Wachstum: Denn mit florierenden Handelsbeziehungen und einer gut gefüllten Staatskasse wächst auch der Einfluss in der Weltpolitik.

Der G-20-Vorstoß des amerikanischen Finanzministers hat kein anderes Ziel, als das rasante Exportwachstum der Chinesen zu begrenzen und die Angriffe auf die amerikanische Wirtschaft abzuschwächen. Es wird nicht gelingen. Zu durchsichtig ist der Versuch, die Weltregeln zugunsten der eigenen Interessen umzuschreiben. Dieser Vorstoß zeigt aber, dass die Amerikaner keine Chance mehr sehen, die Konkurrenz aus dem Osten im Wettbewerb der Märkte zu dominieren. Drohte der Welt im vergangenen Jahrhundert ein Atomkrieg der Großmächte, steht die Staatengemeinschaft jetzt womöglich vor einem Wirtschaftskrieg - Ausgang offen. 

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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