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Ostsee-Zeitung: zur Ägypten-Politik des Westens

Archivmeldung vom 04.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Europas oberste Diplomaten wirken derzeit peinlich berührt und zutiefst verunsichert, wenn sie auf den Aufstand der arabischen Zivilgesellschaft in Ägypten reagieren. Selbst gestern noch wurde das Mubarak-Regime dazu aufgerufen, nicht etwa Platz zu machen, sondern die Demonstranten "zu schützen".

Ganz so, als sei Mubarak nicht der verhasste Potentat, gegen den sich die Proteste richten, sondern der "Schutzengel" der Nation. Lange hat der Westen seine eigenen Werte verleugnet, um die Islamisten klein und den Suezkanal für den Ölkreislauf offenzuhalten. Freiheit und Demokratie wurden geopolitischen Interessen untergeordnet. Mit diesem Eiertanz sollte endlich Schluss sein. Ansonsten setzt sich der Westen dem bösen Verdacht aus, das System Mubarak retten zu wollen - nur ohne Mubarak.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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