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OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Doping/Pechstein

Archivmeldung vom 06.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nicht erst seit dem Verdacht gegen Deutschlands erfolgreichste Wintersportlerin fällt es schwer, daran zu glauben, dass Spitzenleistungen überhaupt noch ohne unerlaubte Substanzen erzielt werden können.

Es gibt kaum eine Sportart, in der es in den vergangenen Jahren keine Dopingfälle gab: Radsport, Leichtathletik, Biathlon, Fußball, Gewichtheben, sogar Schach. Jüngst wurden wieder deutsche Reiter erwischt, die ihren Pferden mit verbotenen Mitteln auf die Sprünge halfen. Dass der Spitzensport irgendwann wieder sauber wird, ist vor diesem Hintergrund kaum zu glauben. Weltmeister und Olympiasieger werden damit leben müssen, dass ihnen irgendwann niemand mehr glaubt - nicht die Medien, nicht die Fans, nicht die Sponsoren. Allerdings gilt auch für verdächtigte Sportler, was für jeden Angeklagten gilt: die Unschuldsvermutung. Claudia Pechstein ist deshalb so lange keine Betrügerin, so lange man ihr Doping nicht zweifelsfrei nachweist.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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