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Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Arbeitgebertag

Archivmeldung vom 25.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der von der Finanzkrise ausgelöste Wirtschaftseinbruch hat im Unternehmerlager zu bemerkenswerten Erkenntnissen geführt: Unheil droht nicht von den Gewerkschaften, sondern von den außer Rand und Band geratenen Finanzmärkten und Banken, lautet die Analyse von Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt.

Sein Lob für die Gewerkschaften fiel auf dem gestrigen Arbeitgebertag so überschwänglich aus, dass es deren Vertretern fast schon unheimlich sein muss. Aber Hundt hat Recht. Die Tarifpartner erweisen sich in der Krise als Verbündete, zeigen sich flexibel, pragmatisch und verantwortungsbewusst. Hundt hat die Gefahren für die Wirtschaft klipp und klar benannt. Obwohl die Finanzmärkte mit billigem Geld der Notenbanken geflutet, die Banken mit staatlichen Milliardengarantien gestützt werden, drohen die Unternehmen finanziell auszutrocknen, weil ihnen der Kredithahn zugedreht wird. Vor allem eine Lösung dieses Problems erwartet die Wirtschaft von der Politik. Die wirklich wichtige Lehre aus der Krise ist bisher nicht gezogen worden. Die vielbeschworene Kontrolle der Finanzmärkte ist ein Thema von Sonntagsreden geworden.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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